Die Bülacher Fibel ist eine historische Fibel, die im Jahre 1983 in Bülach, einer Stadt in der Schweiz, entdeckt wurde. Es handelt sich dabei um eine der ältesten Fibeln Mitteleuropas, die bis heute bekannt ist.
Die Fibel stammt aus der Eisenzeit und wird auf ca. 250 v.Chr. datiert. Sie ist etwa 6,5 cm lang und besteht aus Bronze. Fibeln waren in der Antike Schmuckstücke, die zum Zusammenhalten von Kleidungsstücken wie Umhängen oder Tüchern verwendet wurden.
Die Bülacher Fibel ist aufgrund ihrer Verzierungen und ihres außergewöhnlichen Designs von großer kultureller Bedeutung. Auf der Vorderseite der Fibel sind anthropomorphe Darstellungen, wahrscheinlich Gottheiten, zu erkennen. Diese sind stilisiert dargestellt, mit großen Köpfen und langen Armen.
Die Bülacher Fibel befindet sich heute im Landesmuseum Zürich und ist dort Teil der archäologischen Sammlung. Sie ist ein wichtiger Hinweis auf die damalige Kunst und Kultur in der Schweiz während der Eisenzeit und hat einen großen historischen Wert. Durch die Entdeckung der Bülacher Fibel konnten Forscher neue Erkenntnisse über die Lebensweise und die Handelsbeziehungen der damaligen Gesellschaft gewinnen.
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